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Totaler Hüftersatz B/L: Symptome, Klassifizierung, Diagnose und Genesung

Total Hüftersatzoperation, auch Total Hüftendoprothese genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um das beschädigte oder erkrankte Hüftgelenk durch ein künstliches Gelenk oder eine künstliche Prothese zu ersetzen. Die Hüftprothese enthält die folgenden drei Komponenten:

  • Ein Stiel, der in den Oberschenkelknochen passt
  • Eine Kugel, die in den Vorbau passt
  • Eine Tasse, die in die Pfanne des Hüftgelenks eingesetzt wird

Die zwei Arten von Prothesen, die bei Hüfttotalersatzoperationen verwendet werden, umfassen a.) zementierte und b.) zementfreie Prothesen. Je nach Empfehlung des Patienten wird manchmal während der Operation eine Kombination aus beidem verwendet.

Eine Hüftgelenksoperation wird bei Patienten durchgeführt, bei denen andere nicht-chirurgische und chirurgische Alternativen nicht wirken und den Patienten von schrecklichen Hüftschmerzen befreien. Eine erfolgreiche Hüftgelenksoperation sorgt für mehr Beweglichkeit, eine verbesserte Funktion des Hüftgelenks und eine schmerzfreie Bewegung.

Zwei Arten von totalen Hüftgelenkersatzoperationen unterscheiden sich je nachdem, ob ein einzelnes oder beide Hüftgelenke ersetzt werden. Der bilaterale totale Hüftersatz bezieht sich auf den Ersatz von Gelenken auf beiden Seiten der Hüfte. Dieses Verfahren wird durchgeführt, wenn beide Seiten betroffen sind.

Die folgenden Erkrankungen erfordern eine Hüftoperation:

  • Arthrose: Sie wird allgemein als Verschleißarthritis bezeichnet und schädigt nach und nach den glatten Knorpel, der die Knochenenden bedeckt und für eine reibungslose Bewegung der Gelenke sorgt.
  • Rheumatoide Arthritis: Sie wird durch ein überaktives Immunsystem ausgelöst, einschließlich einer Entzündung, die den Knorpel und manchmal auch den darunter liegenden Knochen zerstören kann, was zu beschädigten und deformierten Gelenken führt.
  • Osteonekrose: Dieser Zustand entsteht durch eine unzureichende Blutversorgung des Kugelabschnitts des Hüftgelenks und kann durch eine Luxation oder einen Bruch verursacht werden, die zu Deformitäten führen.

Vor einer Hüfttotalendoprothese (THR) werden in der Regel diagnostische Tests und Beurteilungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Eingriff notwendig ist und der Patient ein geeigneter Kandidat ist. Die spezifischen Tests können je nach Gesundheitsdienstleister variieren, aber zu den üblichen diagnostischen Beurteilungen vor einem vollständigen Hüftgelenkersatz gehören:

  1. Anamnese und körperliche Untersuchung: Es wird eine detaillierte Anamnese erhoben, um den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, frühere Operationen und etwaige bestehende Erkrankungen zu verstehen. Eine körperliche Untersuchung hilft dabei, den Zustand des Hüftgelenks zu beurteilen, die Beweglichkeit zu beurteilen und mögliche Probleme zu identifizieren.
  2. Röntgenstrahlen: Röntgenaufnahmen liefern detaillierte Bilder des Hüftgelenks und ermöglichen es orthopädischen Chirurgen, das Ausmaß der Gelenkschädigung, die Ausrichtung der Knochen und das Vorliegen von Erkrankungen wie Arthrose oder avaskulärer Nekrose zu beurteilen.
  3. Bluttests: Es können routinemäßige Blutuntersuchungen durchgeführt werden, um den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten zu beurteilen, einschließlich Blutbild, Nierenfunktion, Leberfunktion und Entzündungsindikatoren.
  4. MRT (Magnetresonanztomographie): In einigen Fällen kann eine MRT angeordnet werden, um detailliertere Bilder der Weichteile rund um das Hüftgelenk, wie Muskeln, Bänder und Sehnen, zu erhalten. Dies kann dabei helfen, zusätzliche Probleme zu erkennen, die sich auf den Operationsplan auswirken könnten.
  5. CT-Scan (Computertomographie): CT-Scans liefern detaillierte Querschnittsbilder des Hüftgelenks und der umgebenden Strukturen und helfen bei der chirurgischen Planung und Beurteilung der Knochenqualität.
  6. Gelenkpunktion (Arthrozentese): Mit einer Nadel kann Flüssigkeit aus dem Hüftgelenk entnommen werden, um sie auf Anzeichen einer Infektion oder Entzündung zu untersuchen.
  7. Knochenscan: Um die allgemeine Knochengesundheit zu beurteilen und Bereiche mit erhöhter Aktivität oder Anomalien zu identifizieren, kann ein Knochenscan durchgeführt werden.

Der Chirurg kann entscheiden, beide Seiten der Hüfte in einem einzigen Eingriff zu operieren, oder er kann zwei verschiedene Eingriffe mit einer Lücke dazwischen ansetzen. Der chirurgische Ansatz, den der Hüftchirurg vor dem Eingriff wählt, hängt vom Zustand des Patienten und der Erfahrung des Operationsteams ab. Für die Durchführung des Eingriffs stehen zwei Vorgehensweisen zur Verfügung: die minimalinvasive und die offene Operation.

Minimalinvasive Hüftersatzoperation

Der minimalinvasive Hüftgelenkersatz ist ein relativ neues Verfahren, das eine minimale Heilungs- und Genesungszeit und kleine Einschnitte ermöglicht. Bei der offenen Operation hingegen wird ein einziger großer Einschnitt angelegt, der die Erholungs- und Heilungszeit verlängert. Jeder dieser Ansätze hat seine Vor- und Nachteile.

Vor der Operation gibt Ihnen der Hüftersatzchirurg eine Vollnarkose oder ein Beruhigungsmittel. Sie würden eine intravenöse Leitung im Arm oder in der Hand erhalten. Der Operationsbereich wird mit einer antiseptischen Lösung gereinigt und im Hüftbereich ein Schnitt gemacht.

Der Chirurg entfernt dann den beschädigten Teil des Hüftgelenks und ersetzt das Gelenk durch ein künstliches Gelenk oder eine Prothese. Der Einschnitt wird mit Stichen oder chirurgischen Klammern verschlossen und ein Abfluss wird platziert, um Flüssigkeit zu entfernen. Die Inzisionsstelle wird mit einem sterilen Verbandverband gesichert.

Hüftimplantate: Kosten, Qualität und Wirksamkeit

Während des Eingriffs entfernt der Chirurg einen Teil des Oberschenkelknochens einschließlich des Knochenkopfes und ersetzt ihn durch die Prothese. Die Oberfläche der Hüftpfanne wird zunächst aufgeraut, damit sich das neue Pfannenimplantat gut darauf festsetzen kann. Üblicherweise werden die meisten künstlichen Gelenkkomponenten mit Acrylzement befestigt. Allerdings erfreut sich die zementfreie Fixierung in den letzten Jahren großer Beliebtheit.

Die Hüftersatzimplantate können Kunststoff-, Metall- oder Keramikkomponenten aufweisen. Metall-auf-Kunststoff-Implantate werden am häufigsten für den Hüftersatz verwendet. Keramik auf Kunststoff und Keramik auf Keramik werden bei jüngeren und aktiveren Patienten eingesetzt. Metall auf Metall wird bei jüngeren Patienten selten angewendet.

  • Nach der Operation wird der Patient für einige Stunden in einen Aufwachbereich verlegt, während die Narkose nachlässt. Das medizinische Personal überwacht den Blutdruck, den Puls, die Aufmerksamkeit, das Schmerz- oder Wohlbefinden sowie den Bedarf an Medikamenten.
  • Die Patienten werden gebeten, tief zu atmen, zu husten oder in ein Gerät zu blasen, um zu verhindern, dass Flüssigkeit aus ihren Lungen gelangt. Wie lange Sie nach der Operation bleiben, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Viele Menschen können noch am selben Tag nach Hause gehen, die Genesungszeit variiert jedoch von Patient zu Patient. Der Erfolg dieser Operation hängt in hohem Maße von Ihrer Fähigkeit ab, in den ersten Wochen nach dem Eingriff die Anweisungen des häuslichen Pflegepersonals des Chirurgen zu befolgen.
  • Zum Zeitpunkt der Entlassung sind noch Nähte und Nähte unter der Haut vorhanden. Etwa zwei Wochen nach der Operation entfernt der Arzt die Fäden. Sie können die Wunde verbinden, um Reizungen durch Kleidung oder Stützstrümpfe zu vermeiden.
  • Achten Sie in den ersten Wochen nach der Operation darauf, die vom Arzt empfohlenen Übungen durchzuführen. Während der Aktivität und in der Nacht kann es mehrere Wochen lang zu leichten Beschwerden kommen. Der Patient kann innerhalb von drei bis sechs Wochen nach der Operation wieder leichten Aktivitäten nachgehen. Die Schmerzen nach einer Hüftgelenkersatzoperation verschwinden allmählich. Den Patienten können nach der Operation einige Tage lang Medikamente zur Schmerzlinderung verabreicht werden, bis die Schmerzen vollständig verschwinden.

Patient aus Mauritius wurde einer Hüftoperation unterzogen
Aakash Bissesura

Mauritius

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Häufig gestellte Fragen

F. Was ist die ideale Genesungszeit für eine bilaterale Hüftprothese?

A. Normalerweise werden die Patienten innerhalb von fünf bis sieben Tagen nach der Operation entlassen. Die vollständige Genesung dauert jedoch drei bis sechs Monate, abhängig von der Art der durchgeführten Operation und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.

F. Wann sollte ich einen Hüftersatz haben?

A. Nur ein erfahrener Chirurg kann herausfinden, ob Sie sich einem Hüftgelenkersatz unterziehen sollten oder nicht. Die Entscheidung basiert auf Ihrer Krankengeschichte, Ihrer körperlichen Untersuchung und Ihren Röntgenergebnissen.

F. Wie lange dauert die bilaterale Hüftoperation?

A. Die Operation kann zwei bis zweieinhalb Stunden dauern, je nachdem, wie das erkrankte Hüftgelenk ersetzt wird.

F. Wann kann ich meine Arbeit wieder aufnehmen?

A. Im Allgemeinen sollten Sie nach der Operation einen Monat Ruhe von der Arbeit einlegen, um sich zu Hause in Ruhe zu erholen. Bei einer anstrengenden Arbeit benötigen Sie möglicherweise mehr Ruhezeit.

F. Wann kann ich aus dem Bett aufstehen?

A. Sie können am nächsten Morgen nach der Operation aus dem Bett aufstehen. Sie können auf einem Stuhl sitzen und mit Hilfe einer Gehhilfe gehen.