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Herzschrittmacher-Implantationschirurgie: Symptome, Klassifizierung, Diagnose und Genesung

Ein Herzschrittmacher ist ein kleines, batteriebetriebenes Gerät, das dafür sorgt, dass Ihr Herz mit der richtigen Geschwindigkeit schlägt. Zur Implantation des Herzschrittmachers ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, normalerweise unter der Haut in der Nähe Ihres Schlüsselbeins. Es wird auch als Herzschrittmacher bezeichnet.

Ein Herzschrittmacherimplantat ist ein kleines Gerät, das etwa 20 g bis 50 g wiegt und die Größe einer Streichholzschachtel hat. Es verfügt über einen Impulsgenerator mit Batterie, einen winzigen Computerschaltkreis und ein paar Drähte, sogenannte Schrittmacherleitungen. Dieses System ist am Herzen befestigt und sendet über die Drähte Signale aus. Die Stimulationsfrequenz bzw. die Frequenz der elektrischen Impulse kann den Bedürfnissen des Körpers angepasst und entsprechend programmiert werden. Es kann erkennen, ob ein Herzschlag verpasst wird oder ob das Herz zu langsam schlägt. Dementsprechend beginnt es, ein stetiges Signal zu senden, um den Herzschlag zu normalisieren. Wenn die Schläge normal sind, sendet es einfach kein Signal.

Ein Herzschrittmacher kann erforderlich sein, wenn:
  • Sie leiden an einer chronischen Herzinsuffizienz, die durch einen verlängerten, schwachen oder unregelmäßigen Herzschlag gekennzeichnet ist.
  • Ein Herzschrittmacher wird nur aktiviert, wenn er unregelmäßige Herzschläge erkennt. Beispielsweise kann der Herzschrittmacher den Herzschlag anpassen, indem er elektrische Signale sendet, wenn dieser zu langsam schlägt.
Herzschrittmacher gibt es in verschiedenen Ausführungen:
  • Einkammer-Herzschrittmacher: Sendet elektrische Signale an die untere rechte Herzkammer.
  • Zweikammer-Herzschrittmacher: Sendet elektrische Signale sowohl an die obere als auch an die untere rechte Herzkammer.
  • Ventrikulärer Schrittmacher (kardialer Resynchronisationsschrittmacher): Entwickelt für Personen mit Herzinsuffizienz und langsamem Herzschlag. Stimuliert beide unteren Herzkammern, um den Herzmuskel zu stärken.

Einige der Symptome, die bei Patienten beobachtet wurden, die eine Schrittmacherimplantation benötigen, sind:

  • Bradykardie
  • Tachykardie
  • Unkontrollierbare Müdigkeit
  • Schwindel im Laufe des Tages erfahren
  • Kurzatmigkeit
  • Akute Brustschmerzen
  • Herzklopfen und Herzflattern (Arrhythmie)

Vor der Herzschrittmacherimplantation werden mehrere Tests durchgeführt, um zu prüfen, ob der Patient dafür geeignet ist oder nicht. Dazu gehören die folgenden:

  • Elektrokardiogramm: Zur Messung der Herzimpulse werden zeitweise Elektroden, bei denen es sich um Sensorpads handelt, an der Brust oder an den Gliedmaßen angebracht.
  • Holter-Überwachung: Ein ambulanter Monitor oder Holter-Monitor zeichnet den Herzrhythmus 24 Stunden lang auf. Von der Brust gehen Kabel zu einem batteriebetriebenen Aufzeichnungsgerät, das in der Tasche getragen oder als Gürtel oder Schultergurt getragen wird. Mit dem Patienten wird ein Tagebuch geführt. Der Arzt vergleicht das Tagebuch mit den Aufzeichnungen, um die Ursache herauszufinden.
  • Echokardiogramm: Um dem Arzt die Beobachtung der Herzfunktion zu ermöglichen, werden harmlose Schallwellen eingesetzt. Ohne Einschnitt wird ein Schallkopf in der Brust platziert, der die Wellen des Herzens auffängt und an eine Maschine überträgt. Die Schallwellenmuster werden interpretiert, um auf einem platzierten Monitor ein Bild des schlagenden Herzens zu erstellen.
  • Stresstest: Ein Elektrokardiogramm wird aufgenommen, bevor und nachdem ein Patient auf einem Laufband geht, und dann wird eine nukleare Bildgebung durchgeführt.

  1. Bei der Einführung eines Herzschrittmachers handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff mit transvenösem Zugang, üblicherweise über die Vena subclavia oder die Vena cephalica. Dies ermöglicht den Zugang zum Infraklavikularbereich für die subkutane Platzierung des Schrittmachergenerators. Schrittmacherleitungen werden chirurgisch mittels Thorakotomie implantiert und im Bauchbereich positioniert. Zur Infektionsprävention wird eine Antibiotikaprophylaxe verabreicht. Der perkutane Zentralvenenzugang gewährleistet zusammen mit der fluoroskopischen Untersuchung eine genaue Platzierung.
  2. Die Platzierung des Führungsdrahtes ist von entscheidender Bedeutung, mit Zugang zur Vena subclavia und Vorschieben zum rechten Vorhof oder zur Hohlvene. Die Durchleuchtung erleichtert die Visualisierung und die Phlebographie bestätigt eine tiefe Venenthrombose. Der anschließende Zugang zur Vena subclavia und das Vorschieben des Führungsdrahtes erleichtern die Platzierung der Elektrode.
  3. Bei der Implantation einer Herzschrittmacherelektrode wird ein Einschnitt und eine subkutane Tasche für den Herzschrittmachergenerator angelegt. Eine spezielle Hülle und ein Dilatator werden über den Führungsdraht geschoben und erleichtern so das Einführen der Elektrodenkombination. Die Positionierung der Elektroden wird mithilfe der Fluoroskopie gesteuert, es werden Messungen der Elektrodenimpedanzen durchgeführt und anschließend Tests durchgeführt.
  4. Zur Befestigung der Elektrode wird das proximale Ende mit dem Brustmuskelgewebe vernäht, und der Impulsgenerator wird an die Elektroden angeschlossen. Chirurgen befestigen den Generator häufig am Gewebe, um eine Migration zu verhindern. Eine abschließende fluoroskopische Bestätigung der Elektrodenpositionierung geht dem Schließen der Inzision voraus.
  5. Zur Nachsorge gehört das Anlegen eines sterilen Verbandes. Den Patienten wird empfohlen, ihre Bewegung für 12 bis 24 Stunden einzuschränken. Chirurgen können zum Schließen der Inzision Klebestreifen und resorbierbares Nahtmaterial verwenden.

Normalerweise bleibt ein Patient nach der Herzschrittmacher-Implantation länger als einen Tag unter Beobachtung. Es dauert etwa sechs Wochen, bis sich der Patient an das implantierte Gerät gewöhnt hat. Schwere Arbeiten müssen zunächst vermieden werden. Um einer Schultersteife vorzubeugen, sollte darauf geachtet werden, dass der betroffene Arm während dieser Zeit nicht unbeweglich gemacht wird. Ein Physiotherapeut kann Ihnen genau zeigen, welche Bewegungen Sie ausführen müssen, um Ihren Arm gesund zu halten. Tragen Sie für Notfälle die ordnungsgemäß ausgefüllte Herzschrittmacher-Implantationskarte bei sich, um unerwünschte Situationen zu vermeiden.

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Häufig gestellte Fragen

F: Wie hoch sind die Kosten für die Schrittmacherimplantation?

A: Die Kosten für die Implantation eines Herzschrittmachers variieren von Land zu Land. Es gibt eine Vielzahl von Implantaten und die Kosten können je nach Hersteller variieren.

F: Fühle ich mich mit einem Herzschrittmacher-Implantat schwer?

A: Anfangs ja, aber langsam gewöhnt man sich daran.

F: Werden die Kosten für einen Herzschrittmacher von der Versicherung gedeckt?

A: Normalerweise übernehmen Versicherungen die Kosten für Herzschrittmacher.

F: Welche Risiken bestehen bei der Schrittmacherimplantation?

A: Bei Patienten treten während oder nach der Schrittmacherimplantation selten Komplikationen auf. Infektionen, Perforationen im Herzmuskel, Luftlecks um die Lunge herum und Probleme mit den Schrittmacherleitungen sind einige der Komplikationen, die mit diesem Verfahren verbunden sind.

F: Wie schnell kann ich nach einer Herzschrittmacheroperation fahren?

A: Sie können innerhalb einer Woche mit dem Fahren beginnen, solange Sie keine Beschwerden wie Schwindel und Ohnmacht verspüren. Fahren Sie erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt.

F: Wie lange hält die Batterie eines Herzschrittmachers?

A: Die Batterie eines Herzschrittmachers kann zwischen 6 und 10 Jahren halten. Danach ist eine weitere Operation zum Austauschen der Batterie erforderlich.