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Knochenmarktransplantation: Symptome, Klassifizierung, Diagnose und Genesung

Bei einer Knochenmarktransplantation handelt es sich um einen Prozess, bei dem Zellen für die Transplantation aus dem Knochenmark entnommen werden. Hierbei handelt es sich um das schwammartige Gewebe, das sich in den Hohlräumen bestimmter Knochen, beispielsweise der Hüftknochen, befindet. Es wird auch als Stammzelltransplantation bezeichnet. Das Knochenmark ist reich an Stammzellen, die sich zu verschiedenen Arten von Blutzellen entwickeln können.

Das Hauptziel der Knochenmarktransplantation (BMT) ist die Transplantation gesunder Knochenmarkszellen in einen Patienten, nachdem das kranke Knochenmark des Patienten behandelt wurde, um Krebszellen zu eliminieren.

BMT wurde erfolgreich bei der Behandlung folgender Krankheiten eingesetzt:

  1. Aplastische Anämie
  2. Immunschwächestörungen
  3. Adrenoleukodystrophie
  4. Syndrome des Knochenmarkversagens
  5. Chronische Leukämie
  6. Hämoglobinopathien
  7. Hodgkin-Lymphom
  8. Angeborene Stoffwechselstörungen
  9. Multiples Myelom
  10. Myelodysplastische Syndrome
  11. Neuroblastom
  12. Non-Hodgkin-Lymphom
  13. Plasma-Zellstörungen
  14. POEMS-Syndrom
  15. Primäre Amyloidose

Es gibt zwei Haupttypen von Knochenmarktransplantationen (BMT), die auch als Stammzelltransplantationen bezeichnet werden und auf der Herkunft der Stammzellen basieren. Diese sind:

  • Autologe Transplantation (AutoBMT): Bei einer autologen Transplantation werden die Stammzellen des Patienten für die Transplantation verwendet. Vor der Transplantation werden die Stammzellen des Patienten, meist aus dem Blut, entnommen und eingefroren. Nach einer hochdosierten Chemotherapie oder Strahlenbehandlung zur Beseitigung erkrankter Zellen werden die eingelagerten gefrorenen Stammzellen dem Patienten wieder infundiert. Diese Art der Transplantation wird häufig bei Erkrankungen wie dem multiplen Myelom oder Lymphom eingesetzt.
  • Allogene Transplantation (AlloBMT): Bei einer allogenen Transplantation stammen die Stammzellen von einem Spender, typischerweise einem Geschwister oder einem nicht verwandten passenden Spender. Allogene Transplantationen sind komplexer und bergen ein höheres Komplikationsrisiko, können jedoch eine potenziell heilende Behandlung für Krankheiten wie Leukämie, aplastische Anämie oder bestimmte genetische Störungen bieten.

Während der Knochenmarktransplantation hängen die Anzeichen und Symptome vom Alter und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten sowie von der Art des Spenders ab. Folgende Symptome treten auf:

  • Brustschmerzen
  • Blutdruckabfall
  • Fieber, Schüttelfrost, Hitzewallungen
  • Kopfschmerzen
  • Nesselsucht
  • Übelkeit
  • Schmerzen
  • Kurzatmigkeit
  • Seltsamer Geschmack im Mund

Diagnostische Tests spielen eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung der Eignung eines Patienten für eine Knochenmarktransplantation (BMT) und der Überwachung seines Gesundheitszustands während des gesamten Prozesses. Zu den wichtigsten diagnostischen Tests im Zusammenhang mit einer Knochenmarktransplantation gehören:

  • Bluttests: Bei routinemäßigen Blutuntersuchungen werden die Anzahl und Funktion der Blutzellen beurteilt, was Hinweise auf die Notwendigkeit einer Transplantation geben und das Ansprechen des Patienten auf die Behandlung verfolgen kann.
  • Knochenmarkpunktion und Biopsie: Bei diesen Tests wird eine kleine Probe Knochenmark und ein Stück Knochen entnommen, um die Gesundheit des Knochenmarks zu beurteilen, Anomalien zu identifizieren und das Vorhandensein von Krebszellen festzustellen.
  • Sammlung hämatopoetischer Stammzellen (HSC): Es werden Tests durchgeführt, um die Fähigkeit zu beurteilen, eine ausreichende Anzahl hämatopoetischer Stammzellen für die Transplantation zu sammeln, sei es vom Patienten (autolog) oder von einem Spender (allogen).
  • Gewebetypisierung (HLA-Typisierung): Bei allogenen Transplantationen wird eine Gewebetypisierung durchgeführt, um die menschlichen Leukozytenantigene (HLA) zwischen Spender und Empfänger abzugleichen und so das Risiko einer Graft-versus-Host-Krankheit (GVHD) zu verringern.
  • Zytogenetische Analyse: Es untersucht die chromosomale Struktur von Zellen und hilft dabei, genetische Anomalien zu erkennen und das Risiko eines erneuten Auftretens der Krankheit einzuschätzen.
  • Immunologische Tests: Es können Tests durchgeführt werden, um die Funktion des Immunsystems und seine Fähigkeit, die transplantierten Zellen zu tolerieren oder abzustoßen, zu beurteilen.
  • Screening auf Virus- und Infektionskrankheiten: Patienten und Spender werden auf Viren (wie HIV und Hepatitis) und andere Infektionskrankheiten untersucht, um einen sicheren Transplantationsprozess zu gewährleisten.

Um sicherzustellen, dass der Patient für eine Stammzelltransplantation bereit ist, werden in einer Reihe von Tests der allgemeine Gesundheitszustand und Zustand beurteilt und ein geeigneter Spender für allogene Transplantationen identifiziert. Dies kann ein Geschwisterkind, ein nicht verwandter Spender oder in manchen Fällen ein halbgleiches Familienmitglied (haploidentisch) sein.

Dieser Test kann einige Tage dauern. Dabei wird ein dünner Schlauch, eine so genannte Mittellinie, in eine große Vene in der Brust oder im Nacken eingeführt. Diese zentrale Linie bleibt während der gesamten Behandlung an Ort und Stelle und ermöglicht dem Transplantationsteam die Abgabe von Stammzellen, Medikamenten und Blutprodukten. Dies wird als bedingte Therapie bezeichnet.

Nach Abschluss aller präoperativen Tests würden die folgenden Ziele durch die Durchführung einer Ablationstherapie durch die Onkologen durch Chemotherapie und Bestrahlung erreicht

  • Zerstöre die Krebszellen
  • Das Immunsystem unterdrücken
  • Bereiten Sie das Knochenmark auf die Aufnahme neuer Stammzellen vor

Sammlung der Stammzellen: Bei autologen Transplantationen werden die Stammzellen des Patienten entnommen. Dies geschieht normalerweise durch einen Prozess namens Apherese, bei dem Blut entnommen, Stammzellen abgetrennt und das verbleibende Blut dem Patienten zurückgegeben wird.

Bei allogenen Transplantationen durchläuft der Spender einen ähnlichen Prozess, um Stammzellen zu sammeln.

Transplantation: Die gewonnenen Stammzellen werden dem Patienten ähnlich einer Bluttransfusion über einen zentralen Venenkatheter infundiert. Die infundierten Stammzellen wandern zum Knochenmark, wo sie beginnen, neue Blutzellen zu produzieren.

Nach der Transplantation erfolgt eine unterstützende Betreuung zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionen, Nebenwirkungen von Behandlungen und Komplikationen. Dazu gehören häufige Blutuntersuchungen, eine genaue Überwachung der Vitalfunktionen, eine strenge Messung der Flüssigkeitszufuhr und -abgabe, tägliches Wiegen und die Bereitstellung einer sicheren und sauberen Umgebung.

Verpflanzung: Unter Engraftment versteht man die erfolgreiche Etablierung der transplantierten Zellen im Knochenmark des Patienten. Dies wird durch regelmäßige Blutuntersuchungen auf das Vorhandensein von Spenderzellen überwacht.

Während der Knochenmarksinfusion konnte der Patient Schmerzen, Schüttelfrost, Fieber und Brustschmerzen verspüren.

Nach einer Stammzelltransplantation, bis das Knochenmark ausreichend Blutzellen produzieren kann, besteht für Patienten ein erhöhtes Risiko für Infektionen und Erkrankungen. Um eine Kontamination zu verhindern, werden Personen, die sich einer Stammzelltransplantation unterziehen, normalerweise in Isolationsräumen untergebracht. Diese Vorsichtsmaßnahme dauert über eine Woche oder bis sich die Blutzellenwerte wieder normalisieren.

Die Isolierung ist bei allogenen Stammzelltransplantationen wichtiger als bei autologen Stammzelltransplantationen. Dies ist der Grund, warum einige Krankenhäuser es nicht vorziehen, einen Patienten mit einer autologen Transplantation zu isolieren.

Während der Genesungsphase sind nur ein oder zwei Besucher gestattet, und bereits erkrankten Personen wird dringend von einem Besuch abgeraten. Einige Krankenhäuser bieten autologe Stammzelltransplantationen ambulant an, allerdings sind regelmäßige Nachuntersuchungen zur Gesundheitsüberwachung für einen Monat oder länger unerlässlich. Ziel der Schutzmaßnahmen ist es, den Patienten in dieser kritischen Phase ihrer Behandlung eine sichere und stetige Genesung zu gewährleisten.

Marsha Akatu, Knochenmarktransplantation
Marsha Akatu

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Häufig gestellte Fragen

F. Ist eine autologe Transplantation sicherer als eine allogene Transplantation?

A. Als Faustregel gilt, dass die Verwendung von Stammzellen aus dem eigenen Körper jeden Tag besser ist. Allerdings besteht bei beiden Arten der Stammzelltransplantation ein potenzielles Risiko von Nebenwirkungen.

F. Wie lange dauert eine Knochenmarktransplantation durchschnittlich?

A. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer für eine Stammzelltransplantation kann je nach Genesung des Patienten zwischen einer und zwei Wochen variieren. In einigen Fällen beträgt der Krankenhausaufenthalt weniger als eine Woche.