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Wirbelsäulenfusion: Symptome, Klassifizierung, Diagnose und Genesung

Eine Wirbelsäulenversteifungsoperation ist eine Art Wirbelsäuleneingriff, bei dem zwei oder mehr Knochen dauerhaft in der Wirbelsäule verbunden werden und eine Bewegung zwischen ihnen verhindert wird. Die verbundenen Knochen werden Wirbel genannt. Eine Wirbelsäulenversteifungsoperation wird zusammen mit anderen chirurgischen Eingriffen wie einer Foraminotomie oder Laminektomie und nach einer Diskektomie im Nacken durchgeführt. Es ist erforderlich, wenn der Patient eine Verletzung oder einen Wirbelbruch hat. Die Wirbelsäule wird aufgrund einer Infektion oder eines Tumors geschwächt. Eine Wirbelsäulenversteifung wird auch bei abnormalen Krümmungen durchgeführt, die auf Skoliose oder Kyphose zurückzuführen sind.

Warum ist eine Wirbelsäulenversteifung erforderlich?

Bei der Wirbelsäulenversteifung handelt es sich um ein Verfahren, bei dem zwei oder mehr Knochen der Wirbelsäule miteinander verbunden werden, um die Stabilität zu verbessern, Probleme zu beheben oder Schmerzen zu lindern. Es kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden:

Umformung der Wirbelsäule: Die Wirbelsäulenversteifung hilft bei der Korrektur von Anomalien der Wirbelsäulenbildung, wie z. B. einer Seitwärtskrümmung (Skoliose).

Behebung von Schwäche oder Instabilität: Wenn eine übermäßige Bewegung zwischen zwei Wirbelsäulenknochen zu Instabilität führt, häufig aufgrund schwerer Arthritis, sorgt eine Wirbelsäulenversteifung dafür, dass die Wirbelsäule sicherer wird.

Umgang mit beschädigten Festplatten: Nach der Entfernung einer beschädigten Bandscheibe kann eine Wirbelsäulenversteifung die Wirbelsäule stabilisieren und die allgemeine strukturelle Integrität fördern.

Vor einer Wirbelsäulenversteifungsoperation können bei Patienten verschiedene Anzeichen und Symptome auftreten, die mit der zugrunde liegenden Wirbelsäulenerkrankung zusammenhängen, die den Eingriff erforderlich macht. Zu den häufigen Anzeichen und Symptomen, die eine Empfehlung für eine Wirbelsäulenversteifung auslösen könnten, gehören:

  • Chronische Rückenschmerzen: Anhaltende und oft starke Rückenschmerzen, die auf konservative Behandlungen wie Medikamente, Physiotherapie oder Ruhe nicht ausreichend ansprechen.
  • Begrenzte Mobilität: Schwierigkeiten bei der Ausübung regelmäßiger Aktivitäten aufgrund von Schmerzen und Steifheit im Rücken, was zu einer Einschränkung der allgemeinen Beweglichkeit führt.
  • Nervenkompression: Symptome wie Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schwäche in den Gliedmaßen weisen auf eine mögliche Nervenkompression in der Wirbelsäule hin.
  • Wirbelsäuleninstabilität: Übermäßige Bewegung oder Instabilität zwischen den Wirbelsäulenknochen, häufig verursacht durch Erkrankungen wie schwere Arthritis, die zu einer Wirbelsäulenversteifung führen können.
  • Deformitäten: Sichtbare Deformitäten oder Anomalien in der Wirbelsäulenausrichtung, wie z. B. Krümmung (Skoliose), die durch eine Wirbelsäulenversteifungsoperation behoben werden können.
  • Disc-Degeneration: Schwere Degeneration oder Schädigung der Bandscheiben, die nach der Entfernung der beschädigten Bandscheibe möglicherweise eine Stabilisierung durch Wirbelsäulenversteifung erfordern kann.

Vor einer Wirbelsäulenversteifungsoperation wird in der Regel ein gründlicher Diagnoseprozess durchgeführt, um den spezifischen Zustand der Wirbelsäule zu beurteilen und die Angemessenheit des Eingriffs zu bestimmen. Zu den üblichen diagnostischen Tests und Untersuchungen vor einer Wirbelsäulenversteifung können gehören:

  • Anamnese und körperliche Untersuchung: Eine umfassende Überprüfung der Krankengeschichte des Patienten, einschließlich einer Besprechung der Symptome, früherer Behandlungen und aller relevanten Gesundheitszustände. Eine körperliche Untersuchung hilft bei der Beurteilung des allgemeinen Gesundheitszustands und der Funktionalität der Wirbelsäule.
  • Bildgebende Studien: Röntgenaufnahmen, CT-Scans und MRTs werden durchgeführt, um detaillierte Bilder der Wirbelsäule bereitzustellen und Probleme wie Brüche, Degeneration oder Fehlstellungen zu erkennen.
  • Knochendichtetest: Bewerten Sie die Knochendichte mithilfe von Techniken wie der Dual-Energy-Röntgenabsorptiometrie (DEXA), um Erkrankungen wie Osteoporose zu identifizieren, die sich auf die Wahl der Materialien für die Wirbelsäulenfusion auswirken können.
  • Nervenleitungsstudien und Elektromyographie (EMG): Bewertet die Nervenfunktion und identifiziert mögliche Nervenkompressionen oder -schäden. Diskographie: Hierbei wird Kontrastmittel in bestimmte Bandscheiben injiziert und bildgebend dargestellt, um Bandscheibenanomalien wie Degeneration oder Bandscheibenvorfall zu beurteilen.

Bei der Wirbelsäulenversteifung führen Chirurgen den Eingriff unter Vollnarkose des Patienten durch. Die konkret verwendete Technik hängt von Faktoren wie der Lage der zu fusionierenden Wirbelsäulenknochen, dem Zweck der Fusion und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Person ab.

Hier ein Überblick über den Ablauf:

  • Zugang zur Wirbelsäule: Chirurgen führen Schnitte in einem von drei Bereichen durch: entweder am Rücken direkt über der Wirbelsäule, an den Seiten der Wirbelsäule oder im Bauchbereich oder im Rachen, wenn die Wirbelsäule von vorne zugänglich ist.
  • Vorbereitung des Knochentransplantats: Das Knochentransplantat, das aus einer Knochenbank oder aus dem eigenen Körper des Patienten (typischerweise dem Becken) stammt, wird für den Eingriff vorbereitet. In einigen Fällen entscheiden sich Chirurgen möglicherweise für synthetische Materialien anstelle von Knochentransplantaten. Wenn der Knochen des Patienten verwendet wird, wird ein kleiner Teil in der Nähe des Beckenknochens entfernt.
  • Fusion: Der Chirurg platziert das Knochentransplantatmaterial zwischen den Wirbelsäulenknochen und erleichtert so den Fusionsprozess. Metallplatten, Schrauben oder Stäbe können verwendet werden, um die Knochen während der Heilung des Knochentransplantats zu stabilisieren und zu stützen.

Nach einer Wirbelsäulenversteifungsoperation bleiben Patienten in der Regel zwei bis drei Tage im Krankenhaus. Auch wenn es zu Schmerzen und Unwohlsein kommen kann, ist in der Regel eine wirksame medikamentöse Behandlung gewährleistet. Sobald Sie zu Hause sind, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Anzeichen einer Infektion auftreten, wie z. B. Rötung, Schwellung, Wundnässen, Schüttelfrost oder Fieber über 100.4 °C.

Die Heilung und Fusion der betroffenen Wirbelsäulenknochen kann mehrere Monate dauern. Ihr Arzt empfiehlt möglicherweise, vorübergehend eine Orthese zu tragen, um die richtige Ausrichtung der Wirbelsäule aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus kann Ihnen die Physiotherapie dabei helfen, Bewegungen und Körperhaltungen einzunehmen, die die korrekte Ausrichtung Ihrer Wirbelsäule unterstützen.

Frau Asmina Kauser Shuntoo
Frau Asmina Kauser Shuntoo

India

Asmina Kauser Shuntoo aus Indien unterzog sich einer komplizierten Wirbelsäulenoperation Lesen Sie die komplette Geschichte

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Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Wirbelsäulenversteifungsoperation?

Dabei werden zwei oder mehr Wirbel dauerhaft verbunden, um eine Bewegung zwischen ihnen zu verhindern. Diese Fusion ist notwendig, wenn Bewegungen zwischen den Wirbeln starke Schmerzen verursachen.

Wie sind die Wirbel miteinander verwachsen?

Als Ersatz wird ein Knochentransplantat oder ein synthetischer Knochen verwendet. Diese werden zwischen den Wirbeln platziert und bewirken eine Verschmelzung des Knochens und verhindern eine Bewegung in diesem Raum.

F. Ist die Spondylodese eine schmerzhafte Operation?

A. Die Operation wird unter Vollnarkose des Patienten durchgeführt. Postoperative Schmerzen und Beschwerden können auftreten, diese variieren jedoch je nach körperlicher Verfassung, Alter und Lage der Wirbel des Patienten.

F. Welche Risiken sind mit einer Wirbelsäulenversteifungsoperation verbunden?

A. Zu den mit Wirbelsäulenoperationen verbundenen Risiken zählen die Bildung von Blutgerinnseln und Infektionen. Zusätzliche Risiken bei einer Wirbelsäulenoperation sind Nervenschädigungen und eine erhöhte Abnutzung der Wirbel in der Nähe der Fusionsstelle.