CyberKnife-Behandlung

Die Vorbereitung der CyberKnife-Behandlung umfasst die folgenden zwei Schritte:

• Begutachtung: Der Patient wird mit Hilfe diagnostischer Tests in Bezug auf den vermuteten Zustand gründlich untersucht. Das Tumorboard, dem ein Team aus Radiologen, Onkologen und Physikern angehört, bespricht dann die Ergebnisse, um den besten Behandlungsplan und Ansatz festzulegen.
• Planung: Sobald entschieden wurde, dass der Patient mit Hilfe der CyberKnife-Technologie behandelt werden kann, wird ein MRT-, CT- oder CT/PET-Scan durchgeführt, um die genaue Größe, Form und Lage des Tumors festzustellen. Die Bildergebnisse werden dann in die CyberKnife-Maschinerie eingespeist, um die genaue Dosierung und Anzahl der erforderlichen Sitzungen zu bestimmen. Dementsprechend wird eine Maske oder ein Anzug für den Patienten entworfen, um das gesunde Gewebe zu schützen und das Zielgebiet freizulegen.

Die Behandlungen mit CyberKnife werden ambulant durchgeführt. Manchmal kann der Patient zu Planungszwecken eine Nacht vor dem Behandlungstag aufgenommen werden.

Der Patient wird mit der Maske oder dem maßgeschneiderten Anzug auf einen bequemen Tisch gelegt. Die Roboterarme der CyberKnife-Maschine bewegen sich entsprechend der Atmung des Patienten und liefern präzise Strahlung an den Tumorbereich. Der Patient bleibt einige Stunden im Aufwachraum und wird dann aus dem Krankenhaus entlassen.

Die Erholung nach dem Eingriff erfolgt sofort. Da das gesunde Gewebe während der Behandlung nicht angegriffen wird, spürt der Patient keine Nebenwirkungen.

Der Patient wird aus dem Krankenhaus entlassen und nach einigen Tagen zur Nachuntersuchung gerufen. Der Prozentsatz des Tumors, der durch die CyberKnife-Behandlung zurückgeblieben oder entfernt wurde, wird nach einigen Monaten des Eingriffs mit Hilfe eines neuen Scans bewertet.