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Brustkrebsbehandlung: Symptome, Klassifizierung, Diagnose und Genesung

Brustkrebs ist eine Krebsart, die in den Zellen der Brust entsteht. Während es auch bei Männern auftreten kann, ist es bei Frauen weitaus häufiger.

Nach Hautkrebs ist Brustkrebs die am zweithäufigsten diagnostizierte Krebsart bei Frauen in den Vereinigten Staaten. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass Brustkrebs nicht nur bei Frauen auftritt, da jeder Mensch mit etwas Brustgewebe geboren wird und es sich somit um eine Erkrankung handelt, die Menschen jeden Geschlechts betreffen kann.

Verbesserte Brustkrebs-Screening-Techniken ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, das Vorhandensein von Brustkrebs in einem früheren Stadium zu erkennen. Die Früherkennung von Krebs erhöht die Chancen auf eine wirksame Therapie und Genesung erheblich.

Der genaue Grund für die Entstehung von Brustkrebs ist unklar, auch wenn jede achte Frau darunter leidet. Allerdings werden mehrere Faktoren mit der Entstehung von Brustkrebs in Verbindung gebracht. Zu den Risikofaktoren für Brustkrebs gehören:

  • Längerer Gebrauch von Antibabypillen
  • Fettleibigkeit
  • Verwendung einer Hormonersatztherapie
  • Hohe Brustdichte
  • Alkoholabhängigkeit
  • Keine Schwangerschaftsgeschichte
  • Schwangerschaft nach 35
  • Exposition gegenüber Strahlung

Das Brustkrebsrisiko steigt natürlicherweise mit zunehmendem Alter der Frau. Das Risiko ist auch bei Frauen höher, bei denen in der Familie Brust- oder Eierstockkrebs aufgetreten ist, die BRCA1- und BRCA2-Gene besitzen oder deren Periode vor dem 12. Lebensjahr eingetreten ist.

Die Hauptarten von Brustkrebs hängen davon ab, wo der Krebs beginnt, ob er sich in den Milchgängen oder Läppchen der Brust befindet und ob er sich über seinen ursprünglichen Ort hinaus ausgebreitet hat. Die zwei großen Kategorien sind in situ (beschränkt auf den Ursprungsort) und invasiv (hat sich über den ursprünglichen Standort hinaus ausgebreitet). Hier sind einige gängige Typen:

  • Duktales Karzinom in situ (DCIS): Hierbei handelt es sich um einen nicht-invasiven Krebs, bei dem abnormale Zellen in der Auskleidung eines Brustgangs gefunden werden, aber nicht in umliegendes Gewebe eingedrungen sind.
  • Lobuläres Karzinom in situ (LCIS): LCIS ​​ist eine nicht-invasive Erkrankung, bei der abnormale Zellen in den Läppchen gefunden werden, diese jedoch nicht in die Läppchenwände eindringen
  • Invasives duktales Karzinom (IDC): Dies ist die häufigste Art von Brustkrebs und macht etwa 80 % der invasiven Fälle aus. IDC beginnt in den Milchgängen, dringt dann aber in umliegendes Gewebe in der Brust ein.
  • Invasives lobuläres Karzinom (ILC): ILC beginnt in den milchproduzierenden Drüsen (Läppchen), kann aber auch in umliegendes Gewebe in der Brust eindringen. Es ist die zweithäufigste Art von invasivem Brustkrebs.

Die Symptome von Brustkrebs können zu Hause durch Selbstuntersuchung der Brust leicht identifiziert werden. Sie sollten Ihren Arzt konsultieren, wie diese Untersuchung zu Hause durchgeführt werden soll.

Die häufigsten Symptome von Brustkrebs sind:

  • Änderung der Größe oder Form der Brust
  • Knoten in der Brust
  • Schwellung in der Achselhöhle
  • Veränderung der Farbe und Form der Brustwarzen
  • Ausschlag, Rötung oder Lochfraß auf der Brusthaut
  • Schmerzen in der Brust oder Achselhöhlen
  • Abnormale Entladung aus den Brustwarzen

Bei aggressiverem Brustkrebs, dem sogenannten entzündlichen Brustkrebs, können starke Rötungen und Juckreiz auftreten.

Den Patientinnen wird empfohlen, ihren Arzt zu kontaktieren, sobald sie Anzeichen von Brustkrebs bemerken. Der Arzt ist die beste Person, um zu diagnostizieren, ob es sich um normalen oder entzündlichen Krebs handelt, und dementsprechend eine Behandlung für Brustkrebs vorzuschlagen.

Die Diagnose von Brustkrebs umfasst typischerweise eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, bildgebenden Untersuchungen und Biopsieverfahren. Hier ein Überblick über den Diagnoseablauf:

1. Klinische Untersuchung:

  • Selbstuntersuchung der Brust (BSE): Regelmäßige Selbstkontrollen durch Einzelpersonen, um etwaige Veränderungen oder Anomalien in ihrer Brust festzustellen.
  • Klinische Brustuntersuchung (CBE): Eine körperliche Untersuchung durch eine medizinische Fachkraft, beispielsweise einen Arzt oder eine Krankenschwester, um nach Knoten oder anderen Anzeichen von Brustanomalien zu suchen.

2. Bildgebende Tests:

  • Mammographie: Röntgenbildgebung der Brust zur Erkennung von Anomalien, normalerweise das erste Screening-Instrument für Brustkrebs.
  • Brust-Ultraschall: Verwendet Schallwellen, um Bilder des Brustgewebes zu erstellen und kann dabei helfen, zwischen mit Flüssigkeit gefüllten Zysten und festen Massen zu unterscheiden.
  • Brust-Magnetresonanztomographie (MRT): Ein detaillierterer bildgebender Test, der in bestimmten Fällen eingesetzt werden kann, beispielsweise bei Personen mit hohem Risiko oder wenn eine weitere Untersuchung erforderlich ist.

3. Biopsie:

  • Feinnadelaspiration (FNA): Mit einer dünnen Nadel wird eine kleine Gewebeprobe zur Untersuchung entnommen.
  • Kernnadelbiopsie: Um eine größere Gewebeprobe zu entnehmen, wird eine größere Nadel verwendet.
  • Chirurgische Biopsie: Entfernung eines größeren Teils des verdächtigen Gewebes zur detaillierten Untersuchung.

4. Gentest: Für einige Personen mit einer Familienanamnese oder bestimmten Risikofaktoren können Gentests empfohlen werden, um vererbte Genmutationen (z. B. BRCA1, BRCA2) zu identifizieren.

Am häufigsten wird im Rahmen der Behandlung von Brustkrebs eine Operation durchgeführt, um den krebsartigen Knoten oder die Wucherung aus den Brüsten zu entfernen. Abhängig vom Ausmaß der Krebserkrankung und ihrem Stadium kann die Operation auch von einer anderen Behandlungsform begleitet werden, die entweder vor oder nach der Operation durchgeführt wird.

Der Arzt entscheidet über einen Behandlungsplan für Brustkrebs, der für die Patientin am besten geeignet ist. Die Entscheidung kann vom Ausmaß der Ausbreitung, dem allgemeinen Gesundheitszustand der Patientin, dem Stadium und der Art des Brustkrebses (entzündlicher Brustkrebs, Krebs während der Schwangerschaft, lobuläres Karzinom, duktales Karzinom und invasiver Brustkrebs) abhängen.

Das Team, das die Brustkrebsbehandlung durchführt, besteht aus einem Chirurgen, einem medizinischen Onkologen und einem Radioonkologen. Die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten für Brustkrebs werden in zwei Typen unterteilt:

Lokale Behandlung: Diese Art der Behandlung ist lokalisiert, dh sie wird nur zur Behandlung eines bestimmten Ortes oder einer primären Stelle verwendet, die von Krebs betroffen ist. Es hat keine Auswirkungen auf den Rest des Körpers.

Das Folgende sind die zwei Arten der lokalen Behandlung:

  1. Chirurgie: Es ist die häufigste Form der Behandlung, die darauf abzielt, so viel Krebs wie möglich vom primären Ort zu entfernen. Es gibt verschiedene Arten von Operationen, die je nach Anforderung vom Arzt ausgewählt werden können.
  • Mastektomie: Bei dieser Art der Brustkrebsentfernung wird die gesamte Brust entfernt, um Krebszellen zu beseitigen. Es kann eine oder beide Brüste betreffen.
  • Brustschonende Operation: Bei dieser Art von Operation wird nur der Teil der Brust entfernt, der Krebs enthält. Das Ziel ist es, nur Krebs und einen Teil des umgebenden gesunden Gewebes zu entfernen und den Rest der Brust so zu belassen, wie er ist.
  • Lymphknotenentfernung: Diese Art der Operation wird manchmal zusätzlich zu einer der beiden ersten Arten von Operationen durchgeführt, falls sich Krebs auf die nahe gelegenen Lymphknoten ausgebreitet hat.
  • Brustrekonstruktion: Diese Art der Operation wird nach der Entfernung von Krebs durchgeführt, falls die Patientin nach der Entfernung eine Verbesserung des Aussehens der Brusthügel wünscht.
  • Strahlentherapie: Einige Brustkrebspatientinnen benötigen eine Bestrahlung, meist zusätzlich zu anderen Behandlungsarten. Typischerweise wird es bei Patientinnen angewendet, die sich einer Mastektomie oder einer brusterhaltenden Operation unterzogen haben oder wenn sich der Krebs auf andere Körperteile ausgebreitet hat. Die Bestrahlung des betroffenen Körperteils mit hochdosierter Strahlung trägt dazu bei, das Risiko eines erneuten Auftretens von Krebs zu verringern.

Die Strahlung kann entweder extern abgegeben werden oder indem eine kleine radioaktive Palette intern in den betroffenen Bereich gestellt wird. Die letztere Form der Strahlentherapie ist als Brachytherapie bekannt.

II. Systemische Behandlung: Bei dieser Art der Behandlung werden Medikamente eingesetzt, die entweder oral oder intravenös verabreicht werden können. Die Wahl der Medikamente hängt von der Art der gewählten systemischen Behandlung ab, die wiederum vom Ausmaß und der Art der Krebserkrankung abhängt.

  • Chemotherapie, gezielte Therapie und Hormontherapie sind die drei primären Arten der systemischen Therapie zur Behandlung von Brustkrebs. Unter diesen wird die Chemotherapie am häufigsten eingesetzt. Vor der Operation wird eine Chemotherapie empfohlen, um die Größe des Tumors zu verkleinern, und nach der Operation, um die verbleibenden Krebszellen abzutöten. Dabei handelt es sich um die intravenöse Verabreichung spezifischer Krebsmedikamente.
  • Eine Hormontherapie kommt am häufigsten dann zum Einsatz, wenn bei der Patientin in der Biopsie ein HER-2-positives Ergebnis festgestellt wurde. Eine gezielte Therapie wird hingegen seltener eingesetzt.

Der Genesungsweg nach einer Brustkrebsbehandlung ist zwar im Allgemeinen weniger schmerzhaft und traumatisch als bei einigen anderen kritischen Krebsarten, bringt für die Patientinnen jedoch gewisse Anpassungen mit sich. Diese Veränderungen umfassen verschiedene Aspekte ihres körperlichen und emotionalen Wohlbefindens:

  1. Längerer Medikamentengebrauch: Nach der Behandlung müssen Patienten möglicherweise mehrere Jahre lang weiterhin Medikamente einnehmen, um das erneute Wachstum von Krebszellen zu verhindern. Die Genesung von den Nachwirkungen einer Krebsbehandlung kann Monate dauern und erfordert Geduld und Belastbarkeit.
  2. Management von Nebenwirkungen: Die Nebenwirkungen der Krebsbehandlung, darunter Schwäche, verminderter Appetit, Gewichtsverlust, Haarausfall und geschwächte Immunität, stellen eine Herausforderung dar. Symptome wie Erbrechen, Übelkeit, Kopf- und Gelenkschmerzen können durch geeignete Medikamente wirksam bekämpft werden.
  3. Menstruationszyklusstörung: Bei Brustkrebspatientinnen kommt es während der Chemo- und Strahlentherapie häufig zu einer vorübergehenden Menopause, die mehrere Monate nach der Behandlung anhält. In dieser Zeit können Symptome auftreten, die denen der Menopause ähneln, wie Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen.
  4. Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit: Die Behandlung kann die Fruchtbarkeit einer Frau beeinträchtigen und erfordert nicht nur körperliche, sondern auch erhebliche emotionale Unterstützung während der Genesungsphase.
  5. Körperbild und Selbstvertrauen: Die chirurgische Entfernung einer oder beider Brüste kann aufgrund der veränderten körperlichen Erscheinung das Selbstvertrauen einer Frau beeinträchtigen.

Optionen wie Schönheitsoperationen bieten Möglichkeiten für Einzelpersonen, ein Gefühl der Normalität zurückzugewinnen. Die besonderen Herausforderungen, mit denen Brustkrebsüberlebende konfrontiert sind, unterstreichen die Bedeutung umfassender Unterstützung, die physische, emotionale und psychologische Aspekte umfasst. Auch wenn der Weg komplex sein mag, trägt die Bewältigung dieser Veränderungen mit einem maßgeschneiderten und ganzheitlichen Ansatz zum allgemeinen Wohlbefinden und zur Widerstandsfähigkeit des Einzelnen bei seiner Genesung bei.

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Häufig gestellte Fragen

F: Ist die Mammographie schmerzhaft?

Bei der Mammographie wird die Brust leicht zusammengedrückt. Daher können Patienten mit leichten Beschwerden rechnen, die innerhalb weniger Stunden verschwinden.

F: Wann ist die beste Zeit für eine Mammographie?

Die beste Zeit für eine Mammographie ist eine Woche nach Ihrem Menstruationszyklus. Die Brust ist um diese Zeit weniger empfindlich und verursacht weniger Schmerzen.

F: Sterben die meisten Frauen an Brustkrebs?

A: Wie wahrscheinlich es auch sein mag, aber das ist nicht der Fall. Obwohl Frauen häufig von Brustbrüchen betroffen sind, ist dies nicht die häufigste Todesursache.

F: Kann ich trotzdem Brustkrebs bekommen, wenn niemand in meiner Familie ihn hat?

A: Ja, Sie können immer noch Brustkrebs bekommen, obwohl niemand in Ihrer Familie ihn hat. Auch wenn es sich um eine genetisch bedingte Krankheit handelt, ist es nicht erforderlich, dass die fehlerhaften Gene immer vererbt werden. Manchmal entwickeln sich spontan Mutationen in den Genen.

F: Was ist die häufigste Form von Brustkrebs?

A: Das infiltrierende oder invasive Duktalkarzinom (IDC) ist die häufigste Art von Brustkrebs.

F: Kann Brustkrebs verhindert werden?

A: Es gibt keinen sicheren Weg, Brustkrebs zu verhindern. Durch eine gesunde Lebensweise können Sie jedoch Ihr Erkrankungsrisiko verringern.