Spezialitäten | Neurologie |
Verfahren | Externe Ventrikeldrainage |
Erfolgsrate | Variiert je nach Zustand |
Wiederherstellungszeit | Variiert je nach Zustand |
Behandlungszeit | Variiert je nach Zustand |
Wiederholungschancen | Variiert je nach Zustand |
Die externe Ventrikeldrainage (EVD) ist ein medizinisches Verfahren zur Linderung des Hirndrucks und zur Ableitung überschüssiger Liquor cerebrospinalis aus den Ventrikeln des Gehirns. Bei dem Eingriff wird ein Katheter durch ein kleines Loch im Schädel in die Herzkammer eingeführt. Die überschüssige Flüssigkeit wird in einen Auffangbeutel abgeleitet, wodurch der Druck gesenkt und weitere Komplikationen verhindert werden.
EVD wird häufig zur Behandlung von Erkrankungen wie Hydrozephalus, traumatischen Hirnverletzungen und intrakraniellen Blutungen eingesetzt.
Der Genesungsprozess nach einer EVD erfordert eine genaue Überwachung des Hirndrucks und des neurologischen Status. Die Drainage kann fortgesetzt werden, bis sich der Druck stabilisiert hat, und der Katheter wird entfernt, sobald die Grunderkrankung behandelt ist. Die Patienten werden auf mögliche Komplikationen beobachtet und benötigen je nach ihrem spezifischen Gesundheitszustand möglicherweise eine Physiotherapie oder Rehabilitation. Insgesamt kann die Genesung 3-4 Wochen dauern.
Fragen Sie Ihren Gesundheitsberater nach den besten Optionen und wählen Sie die aus, die Ihren Erwartungen entspricht